- Wichtige Informationen - 

Die Bundesregierung hat über das Terminservice- und Versorgungsgesetz geregelt, 

dass ein Patient über seinen Hausarzt oder die 116 117 dringliche Termine vermittelt bekommt, die nach Einschätzung des Hausarztes und der 116 117 zwischen 1- 35 Tage liegen, 

falls beim Facharzt keine Termine/Sprechstunden mehr verfügbar sind. 

Dieser ist durch die Bugetierung an eine Obergrenze der Behandlungszahl seiner Patienten gebunden und kann nicht unendlich viele Patienten behandeln. Es ist verständlich, dass ein Patient sich denkt, dass er doch ein HNO-Problem hat und selbst einschätzen kann, wohin er muss. Dies ist für alle nachvollziehbar, aber nicht aus Sicht der Bundesregierung. Diese sucht eine "Lösung" für das Bugetproblem und denkt, dass durch das Aufsuchen des Hauarztes eine gezieltere Patientensteuerung und dadurch Reduzierung der Facharztkontakte stattfindet. Das soll sicherstellen, dass die Ressourcen sinnvoll genutzt werden und Patienten die richtige Behandlung zur richtigen Zeit erhalten. Deshalb muss der Facharzt ein paar Zeitslots für den Hausarzt durch o.g. Terminservice- und Versorgungsgesetz freihalten, die nicht einfach vergeben werden dürfen, sondern der persönlichen Rücksprache des Hausarztes mit dem Facharzt bedürfen.